ist eine der häufigsten entzündlichen Haarausfallerkrankungen, welche durch verschiedene Ursachen (z. B. Autoimmunerkrankung, Strahlen, genetische Disposition, Infektionen etc.) entsteht, mit einem Zustand, einer sichtbaren Lichtung des Kopfhaars, welche sich zwischen abnormen, schütteren Haupthaar (Hypotrichose) oder haarlosen Hautbezirken darstellt. Sie wurde erstmals von Hippokrates erwähnt, mit Bezug auf eine „Fuchskrankheit“ (altgriech. ἀλώπηξ, alopex „Fuchs“). Unter einer Alopezie wird nicht, ein über die Norm gesteigerter Haarausfall (Effluvium) verstanden, denn dieser führt nicht notwendigerweise zu einer Alopezie. Als Alopecia areata (Alopecia circumscripta oder kreisrunder Haarausfall), wird der Verlust einzelner Haarbereiche mit einem runden, lokal begrenzten krankhaften Haarausfalls bezeichnet. Jedoch kann der Haarausfall auch weiter fortschreiten und zum Verlust aller Kopfhaare (Alopecia totalis) oder auch zum Verlust aller Körperhaare (Alopecia universalis) führen. Bei der Alopecia areata gibt es eine Sonderform, welche als „Pseudopelade Brocq“ (Alopecia areata atropicans) bezeichnet wird. Sie ist langsam fortschreitend und nicht reversibel, da diese von einer herdförmigen Zerstörung der Haaranlagen begleitet wird.
Wir haben für Sie, in den einzelnen Fachbereichen die verschiedenen Arten der Alopezie beschrieben, sowie die Ursachen als auch die Möglichkeiten für eine Behandlung. Ergänzend erklären wir Ihnen den Ablauf der Diagnose und geben Ihnen einen Einblick in aktuelle wissenschaftliche Studien.
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